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Not invested, yet? You are not alone. Here’s why many Swiss do not invest and how this can change

Was machst Du mit Deinem Geld? Liegt es einfach auf der Bank, oder investierst du es?

Laut einer kürzlich durchgeführten Befragung von wohlhabenden Schweizerinnen und Schweizern von Alpian haben 18 % der 383 Befragten noch nie investiert – also rund jede Fünfte Person.

Dabei gibt es Unterschiede zwischen den Geschlechtern: Bei Frauen liegt der Anteil bei 25 %, bei Männern nur bei 15 %. Das sind 10 Prozentpunkte mehr als bei den Männern. Ein Grund, warum gerade Frauen dazu ermutigt werden sollten, mit dem Investieren zu beginnen und ihr Vermögen aufzubauen.

bars showing how long people invest

Frauen vs. Männer

Warum also scheuen mehr Frauen als Männer vor dem Investieren zurück?

Mehr als die Hälfte der befragten Frauen (54 %) gab an, dass sie beim Investieren am meisten mit einem Mangel an Wissen zu kämpfen haben – bei den Männern nannten das nur 32 % als Barriere.

Für Männer stellt laut der Umfrage eher die Ressource Zeit eine Barriere dar. Rund 38 % nannten Zeitmangel als Barriere, um sich mit den eigenen Investments zu beschäftigen. Bei den Frauen gaben nur 26 % den Faktor Zeit als Nadelöhr an.

Not invested, yet? Here’s why many Swiss do not invest and how this can change
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Beiden Geschlechtern gemein ist, dass sie von komplizierten Investitionsprozessen abgeschreckt werden und oft auch Banken misstrauen.

Millennials vs. Ältere

Beim Misstrauen gegenüber Banken findet man einen interessanten Generationenunterschied.

Während die Millennials (hier: 25- bis 34-Jährige) angeben, eher misstrauisch gegenüber Banken zu sein (38 %), war das für die ältere Generation zwischen 35 und 54 Jahren der Punkt, der sie am wenigsten vom Investieren abhielt (27 %).

Dies kann daran liegen, dass die jüngere Generation gerade in ihren Teenage-Jahren und frühen 20ern war, als die Finanzkrise 2008 mit voller Wucht zuschlug.

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Wir können also erkennen, dass Misstrauen gegenüber Banken, komplizierte Prozesse und Strukturen beim Investieren und ein Mangel an Wissen und Zeit die grössten Barrieren sind, wenn es um Investitionen und Vermögensaufbau der Befragten geht.

Was tun?

Was sich Anleger und Anlegerinnen wünschen

Fast 60 % der Befragten sagen, dass das Investieren für sie an Bedeutung gewinnen würde wenn es einfacher wäre. Rund 38 % wünschen sich einen erfahrenen Finanzberater oder erfahrene Finanzberaterin an ihrer Seite und 36 % wünschen sich, dass die Anlageoptionen ihren individuellen Vermögenszielen entsprechen.

Kurz: Die Befragten wünschen sich von ihrer Bank Einfachheit, Beratung und Personalisierung.

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Die gute Nachricht ist: Mit neuen Technologien auf dem Vormarsch, könnte das Investieren schon bald deutlich einfacher werden.

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Über den Autor

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