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Wie die „Mamba-Mentalität“ von Basketball-Legende Kobe Bryant Dein Leben und Deine Arbeit verändern kann.

Kobe Bryant war ein einzigartiger Basketball-Champion und gilt als einer der grössten Sportler aller Zeiten. Seine Leistungen sind schon jetzt Legende. Traurigerweise beendete ein Hubschrauberabsturz am 26. Januar 2020 sein Leben. Das plötzliche und tragische Ableben von Bryant und seiner Tochter erschütterte die Sportwelt.

Während sich viele an seine grossartigen Fähigkeiten auf dem Basketballplatz erinnern, hatte die inspirierende „Mamba-Mentalität“ des Sportlers einen ebenso starken und bleibenden Einfluss.

Mit diesem Artikel werde ich versuchen, sein Buch „The Mamba Mentality: How I Play by Kobe Bryant“ zusammenzufassen und ein Licht auf die Philosophie und Weisheit zu werfen, die daraus hervorgeht.

Als Basketballspieler auf höchstem Niveau hatte Kobe Bryant eine legendäre Karriere

Es gibt nur wenige Spieler von dem Kaliber eines Kobe Bryant. Er wurde in nur wenigen Jahren zu einem echten Basketballstar. Aber was genau hat er erreicht?

Kobe Bryant wurde am 23. August 1978 in Philadelphia geboren. Schon sehr früh begeisterte er sich für Basketball. Im Jahr 1996, im Alter von nur 18 Jahren, wurde er für die Los Angeles Lakers in der NBA (National Basketball Association) ausgewählt. Dort blieb er während seiner gesamten Karriere, 20 Spielzeiten, bis 2016.

Dieses Team war seine zweite Familie. Er tat alles, was er konnte, um die Leistung und den Zusammenhalt der Lakers zu verbessern. Zusammen mit seinem Teamkollegen Shaquille O’Neal bildete er eines der berühmtesten Duos in der Geschichte der NBA, mit einer Reihe von Erfolgen und Titeln, wie zum Beispiel ein historisches Triple in den Jahren 2000, 2001 und 2002 bei den NBA-Playoffs.

Seine Technik ermöglichte es ihm, folgende Titel zu sammeln:

  • Bester Scorer der NBA im Jahr 2006
  • Bester Spieler des Jahrzehnts 2000
  • Fünf NBA-Meistertitel
  • Doppel-Olympiasieger 2008 und 2012
  • Über 6.000 Rebounds und Assists
  • 81 Punkte gegen die Toronto Raptors im Jahr 2006 (die zweitbeste Leistung in der NBA-Geschichte)
  • 33.643 Punkte in der regulären Saison. Nur Kareem Abdul-Jabbar und Karl Mal waren besser.

Seine Aura war so stark, dass seine beiden Trikots – die Nummern 8 und 24 – bei seinem Rücktritt von den Lakers als Zeichen des Respekts ausgemustert wurden.

Kobe Bryant’s grösste Leidenschaft war seine Arbeit

Das Schicksal von Kobe Bryant begann mit seiner Faszination für den Basketball: Als Kind erhielt er seinen ersten Basketball von seinem Vater. Dieses einfache Geschenk zog ihn völlig in seinen Bann.

Er bewunderte immer wieder die Form, die Farbe, die Struktur des genarbten Leders und die perfekten Rillen. Seine Faszination war so gross, dass er nicht einmal mit ihm spielen wollte, aus Angst, ihn zu beschädigen! Zum Glück war seine Neugierde stärker, sodass er es schliesslich ausprobieren wollte. Dann entdeckte er ein weiteres aufregendes Element des Balls: sein Aufprall mit dem charakteristischen und regelmässigen Klopfen. Diese kleinen Details sind der Grund für seine spätere Leidenschaft für den Basketball: Für Kobe war alles andere – Anstrengung, Leistung oder Ruhm – unwichtig. Die Liebe zum Ball und damit zu seiner professionellen Arbeit hat er sich sein Leben lang bewahrt.

Seine Leidenschaft ermöglichte es ihm, weiter zu kommen als andere Basketballspieler. Die Opfer, die ihm das hohe Niveau dieses Sports abverlangte, waren in Wirklichkeit keine echte Anstrengung für ihn – sie waren vielmehr die immer stärkere Verwirklichung einer frühen Liebe. Infolgedessen tat er alles, was er konnte, um Fortschritte zu machen.

Wenn er manchmal aufdringlich, individualistisch und kämpferisch wirkte, lag das daran, dass er ständig Fragen stellte und nach Möglichkeiten suchte, sein Spiel zu verbessern und weiterzukommen:

  • Wenn er eine technische Geste beobachtete, die er nicht kannte, übte er unermüdlich, bis er sie perfekt beherrschte.
  • Wenn er scheiterte, analysierte er sich fast zwanghaft, um die Ursache herauszufinden.

Kurz gesagt: Kobe Bryants Leidenschaft für den Basketball begann mit dem Ball und entwickelte sich zu sehr viel mehr. Sein intensives Training und seine Neugierde erklären, wie er ein solches Niveau erreichen konnte.

Wie die „Mamba-Mentalität“ ihn dazu brachte, stets nach Spitzenleistungen zu streben

Kobe Bryant zeigte Leidenschaft, ungewöhnliche Motivation und Hingabe an seine Arbeit. Er nannte diese Einstellung die „Mamba-Mentalität“, in Anlehnung an den Namen einer der gefährlichsten Schlangen der Welt.

Laut Kobe Bryant ist Talent (Skillset) nichts ohne Arbeit (Mindset). Man könnte meinen, dass Talent bei Stars tief verwurzelt und natürlich ist. Dem ist aber nicht so.

Im Gegenteil: Harte Arbeit ermöglicht es uns, unser Bestes zu geben, wenn etwas schief läuft – wie zum Beispiel in schwierigen Spielsituationen.

Harte Arbeit kann ein Sicherheitsnetz sein, auch wenn etwas schief geht. Auf diese Weise geben wir nicht einfach auf, was gefährlich für unsere Gegner ist. Die Mamba-Mentalität ist also vor allem ein Mindset, in dem man alles tut, um ständig über sich hinauszuwachsen. Das erfordert:

Ehrlichkeit: Kobe war immer ehrlich und loyal zu seinem Team. Er hatte viele Möglichkeiten, sich einem anderen Team anzuschliessen, aber er blieb während seiner gesamten Karriere bei den Lakers. Man mag ihn einen Dummkopf nennen, aber genau so sind ehrliche Menschen: Sie sind nicht egoistisch, sondern denken an andere, anstatt für sich selbst Vorteile zu ernten.

Fokus: Die Leidenschaft, mit der Kobe all die Jahre in der NBA spielte, ist allen bekannt. Sie äusserte sich darin, dass er seine beruflichen Ziele über seine Work-Life-Balance stellte. Fokus bedeutet, mit messerscharfer Konzentration dabei zu sein und das Spiel mit nur einem Ziel zu meistern: zu gewinnen, und sonst nichts!

Optimismus: Kobe blieb optimistisch, wenn es darum ging, ein Spiel oder den NBA-Titel zu gewinnen, selbst in düsteren Szenarien. Als fünfmaliger Champion und zweimaliger Vizemeister wusste er, wie es sich anfühlt zu verlieren, nachdem er die ganze Saison über so hart gearbeitet hatte. Deshalb blieb er optimistisch und inspirierte, befähigte und motivierte das Team immer wieder, ihr Bestes zu geben, damit sie später nichts bereuen würden.

Leidenschaft: Kobe spielte jedes Spiel mit dem gleichen Enthusiasmus und der gleichen Leidenschaft, als ob er in der Endrunde der Playoffs spielen würde.

Furchtlosigkeit: Kobe war furchtlos und ging seine Gegner mit einer Einstellung an, die von manchen als impulsiv oder grob empfunden wurde – aber genau damit hat Kobe sich seinen Ruf verdient. Dank dieser Einstellung war er einer der grössten Spieler, die es je gegeben hat. Er ist ein Beispiel für unermessliche Zielstrebigkeit, Kampfgeist und Entschlossenheit gegen alle Widrigkeiten.

Die Mamba-Mentalität ist der Weg, der zu Spitzenleistungen führt. Kobe Bryant war von diesem Streben so besessen, dass er ununterbrochen arbeitete:

  • Wenn seine Mannschaftskameraden sich ausruhten oder nach Hause gingen, kehrte Kobe Bryant in die Turnhalle zurück.
  • Er trainierte immer vor den anderen und begann um sechs Uhr morgens. Wenn es sein musste, schlief er eben weniger!
  • Er trainierte, bevor seine Kinder aufwachten und bevor sie abends nach Hause kamen. Und er wartete, bis sie abends im Bett waren, bevor er wieder mit dem Training anfing. Seine nächtlichen Trainingseinheiten wurden zur Legende.

Er war so entschlossen, dass selbst seine Verletzungen ihn nicht wirklich aufhielten:

  • Am 11. Dezember 2009 verletzte er sich mitten in einem Spiel am Finger. Das eilig in der Halle angefertigte Röntgenbild zeigte eine Fraktur. Er bat jedoch nur um einen Verband, um wieder spielen zu können. Danach verbrachte er viele Stunden damit, die Art und Weise, wie er schoss, zu überdenken, weil er nicht mehr die gleiche Kraft auf den Finger ausüben konnte.
  • Am 12. April 2013 verletzte er sich erneut während eines Matches. Diesmal war seine Achillessehne gerissen. Trotzdem schaffte er es, allein zur Bank zu gehen, was schon ein Kunststück war. Als die Auszeit wieder aufgenommen wurde, überquerte er das gesamte Spielfeld, um zwei Freiwürfe auszuführen, mit denen seine Mannschaft das Spiel ausgleichen konnte. Erst am nächsten Tag wurde er operiert.

Er beklagte sich nie über seine Verletzungen. Seiner Meinung nach war es sinnlos, so etwas zu tun, denn man muss immer weitermachen und darf niemals vor Hindernissen zurückschrecken, egal, welche es sind.

Laut Kobe Bryant ist Talent (Skillset) nichts ohne Arbeit (Mindset). Man könnte meinen, dass Talent bei Stars angeboren und natürlich ist. Aber das ist es nicht.

Um unter Druck zu brillieren, muss man lernen, seine Emotionen zu kontrollieren

Laut Kobe Bryant muss ein Champion neben seiner Entschlossenheit und seiner harten Arbeit noch eine weitere Fähigkeit besitzen: die Fähigkeit, seine Emotionen effektiv zu kontrollieren.

Doch wie tut man das am besten?

Laut Kobe muss man sich sehr auf die Gegenwart konzentrieren, um seine Emotionen zu kontrollieren. Man muss verhindern, dass die Gedanken unnötig umherschweifen. Kobe Bryant vertiefte seine Konzentration durch Meditation mit seinem Trainer Phil Jackson.

Im Gegensatz zu anderen Teamkollegen, die Musik hörten, empfand er die Stille als hilfreich, weil sie ihm Ruhe verschaffte, insbesondere vor entscheidenden Momenten.

Er erkannte aber auch die Macht der Musik, um sich in ein bestimmtes Mindset zu versetzen. Zum Beispiel hörte er:

  • Hardrock, um sich Energie zu geben.
  • Musik, die er in der High School hörte, um sich zu entspannen.

Nach der „Mamba-Mentalität“ erfordert die Bewältigung unserer Emotionen auch eine Selbstanalyse, bei der wir uns fragen: „Was brauche ich geistig gerade?“. Auf diese Weise finden wir effizient die richtigen Antworten.

Kobe Bryant entwickelte auch eine andere Technik, bei der es darauf ankam, sich auf die negativen Gefühle zu konzentrieren, die er während einer Niederlage empfand. Diese Emotionen waren oft genauso intensiv wie bei einem Sieg, so dass er stets versuchte, sie zu vermeiden.

Darüber hinaus liess sich Kobe von seinen Vorbildern inspirieren und versuchte, ihnen nachzueifern: Die Basketballspieler Bill Russell, Kareem Abdul-Jabbar, Magic Johnson und sogar der Boxer Mohammed Ali. Er verliess sich jedoch hauptsächlich auf seine eigene Leidenschaft und Motivation.

Es ist wichtig, sich nicht aus dem Gleichgewicht bringen zu lassen, wenn das eigene Streben nach Spitzenleistungen einen dazu bringt, sich noch mehr unter Druck zu setzen, als man ohnehin schon ist.

Um unsere Emotionen in Stresssituationen zu kontrollieren, sollten wir in der Gegenwart leben, auf negative Emotionen hören, um sie zu überwinden, und dem Beispiel von inspirierenden Menschen folgen.

Und schliesslich: Niemals aufgeben!

Konzentriere Dich auf Deine körperliche Vorbereitung und Dein Training, um bessere Leistungen zu erzielen

Körperliche Arbeit und Training sind der Schlüssel zu zukünftigen Erfolg. Deshalb müssen wir sie smart und konzentriert durchführen. Wie schaffen wir das?

Auch wenn es angesichts seines Verhaltens nach einer Verletzung widersprüchlich erscheinen mag, hat Kobe Bryant Wert darauf gelegt, auf seinen Körper zu hören. Sein Ziel war es, jederzeit alles zu geben, um zu gewinnen.

Um dieses Ergebnis zu erzielen, muss man wissen, was man von sich selbst verlangen kann. Wenn wir nicht genug auf uns selbst hören:

  • Kann es passieren, dass wir in kritischen Momenten unsere Grenzen nicht kennen und Verletzungen riskieren.
  • Können wir nicht in der Lage sein, 100% unserer Fähigkeiten zu nutzen.

Indem er auf seinen Körper hörte, brachte Kobe zum Beispiel Nike – seinen offiziellen Sponsor – dazu, seine Vision vom perfekten Turnschuhmodell umzusetzen. Statt hoch geschnittenen Sneakers wollte er niedrige Turnschuhe tragen, wie Fussballspieler – einfach weil er auf seinen Körper gehört hatte, der mehr Beweglichkeit um die Knöchel herum verlangte.

Sobald wir die Bedürfnisse unseres Körpers kennen, sollten wir uns Schritt für Schritt steigern, denn dadurch wird das Muskelgedächtnis reaktiviert.

Kobe Bryant zum Beispiel begann sein Training immer mit kurzen Würfen und machte dann immer längere Würfe. Er kannte auch noch andere Tricks, mit denen er sein Training optimierte:

  • Sprinteinheiten, um die Erholungszeit zu verkürzen.
  • Die eigene Fitness macht immer den Unterschied, wenn alle anderen Spieler am Ende des Spiels erschöpft sind. Deshalb ist es wichtig, Kraft und Ausdauer zu trainieren. Kobe Bryant zum Beispiel absolvierte jede Woche mindestens vier 90-minütige Trainingseinheiten.
  • 15-minütige Nickerchen, wenn wir zu müde sind.
  • Lege nach einem harten Training oder Spiel 20 Minuten lang Eis auf Deine Knie und Füsse, um die Genesung zu beschleunigen und Entzündungen zu verhindern.
  • Nutze Thermoschocks, um Deinen Körper zu stärken: Wechsle zwischen heissen und kalten Duschen oder kurzen Eisbädern.
  • Übe Stepptanz, um Deine Knöchel zu stärken und Knieverletzungen zu vermeiden!
  • Üben, mit beiden Händen gleich gut zu sein. So kannst Du in einem entscheidenden Moment am besten reagieren. Putze zum Beispiel Deine Zähne mit der linken Hand, wenn Du Rechtshänder bist.
  • Wähle einen guten Physiotherapeuten. Seine Fähigkeiten werden sich direkt auf Deine körperliche Genesung auswirken.
  • Letztlich hängt Deine Leistung auf dem Spielfeld (ob im Sport oder im Leben) von mehreren Faktoren ab, die direkt mit der Qualität Deines Trainings zu tun haben. Vernachlässige es also nicht!

Laut der „Mamba-Mentalität“ erfordert die Bewältigung Deiner Emotionen auch eine Selbstanalyse, bei der du Dich fragst: „Was brauche ich gerade mental?“. Auf diese Weise findest Du effizient die richtigen Antworten.

Ein Spiel ist wie ein Kampf – keine Angst vor Konfrontationen!

Die Öffentlichkeit weiss es vielleicht nicht, aber alle Spitzenspieler kennen diese Wahrheit: Man muss den “Kampf und den Konflikt lieben”, sei es physisch oder mental, um ein grosser Spieler zu sein.

Warum ist das so?

Die meisten Spieler auf hohem Niveau sind Profis. Sie spielen, um zu gewinnen, und manchmal steht ihre Karriere auf dem Spiel. Das heisst, professionelle Spieler:

  • Tun alles, um den Gegner mit den in ihrem Sport erlaubten Methoden zu „schädigen“.
  • Sie begehen zahlreiche Fouls, freiwillig oder unfreiwillig, um den Gegner daran zu hindern, zu punkten, wenn er in Schwierigkeiten ist.
  • Sie geben ihr Bestes und sind von Natur aus offensiv. Alle haben ein mehr oder weniger „grosses“ Ego, was erklärt, warum sie eine Niederlage oft nicht verkraften können.
  • Folglich gehören Schläge, Einschüchterung und physische Destabilisierung zum täglichen Leben eines Spielers. Wenn man als Spieler auf hohem Niveau nicht bereit ist, sich jedem Gegner zu stellen, auch wenn er stärker ist als man selbst, hat man auf dem Spielfeld nichts zu suchen.
  • Sie lassen sich niemals von einem anderen Spieler unterkriegen oder einschüchtern. Stattdessen verhalten sie sich wie ein Kampfhund, der durch Schläge erregt wird und nicht mehr loslässt. Sei Dir bewusst, dass der aggressivste und entschlossenste Gegner oft gegen einen oder mehrere Gegner gewinnt, auch wenn diese stärker erscheinen.

Der Geist ist ein entscheidender Faktor in einem Konflikt.

Dein Gegner wird Dich zu Handlungen zwingen, die Dir weh tun. Zum Beispiel:

  • Beim Basketball wird er hohe Pässe spielen, wenn er weiss, dass Du eine leichte Knöchelverletzung hast und nicht sehr hoch springen kannst.
  • Deine Gegner werden tief dribbeln, wenn Du gross bist und Dein Schwerpunkt dadurch höher liegt.
  • Sie werden Dich in die Verteidigung drängen, wenn Du Dich im Angriff wohler fühlst, und andersherum.
  • Sie werden einen Sprung vortäuschen, den sie nicht machen.
  • Sie werden Dir die Sicht auf deine Hand versperren, um Dich am Passen oder Schiessen zu hindern.

Um Misserfolge zu vermeiden und die Oberhand über Deine Gegner zu gewinnen, solltest Du Folgendes tun:

  • Arbeite an Deiner Basis und Deinen Schwachpunkten, um nicht überrascht zu werden.
  • Konzentriere Dich auf Deine Stärken.
  • Studiere die Schwachstellen des Gegners. Es macht oft Spass, sich später Lösungen für das, was auf dem Bildschirm passiert, vorzustellen. Was wäre passiert, wenn Du Dich anders verhalten hättest?
  • Ermüde den Gegner absichtlich, um ihn zu Aktionen zu zwingen, die er nicht gut beherrscht.
  • Entwickle ein Gefühl für das Spiel, um zu verstehen, was passieren wird. Nur so schaffst Du „magische“ Pässe oder Schüsse.

Habe keine Angst vor Konflikten. Im Gegenteil: Sei ein vielseitiger und furchterregender Kämpfer auf dem Spielfeld!

Gib niemals auf!

Was wir von Kobe’s Mamba Mindset mitnehmen können

  • 20 Spielzeiten lang war Kobe Bryant eine echte Bereicherung für die Lakers und wurde zu einer Basketballlegende.
  • Er erreichte das höchste Niveau – dank seines Strebens nach Spitzenleistungen und seiner Leidenschaft.
  • Er hat seine Ziele durch harte Arbeit und Entschlossenheit erreicht.
  • Die Qualität unseres Trainings bestimmt die Qualität unseres Spiels.
  • Die mentale Vorbereitung und das Management unserer Emotionen sind hilfreich, um sich an alle Situationen anzupassen.
  • Um in einem Spiel hervorzustechen, müssen wir Spass an Konflikten haben und versuchen, unsere Gegner zu übertreffen.

Kobe Bryant war mehr als ein grossartiger Basketballspieler: Er wusste, was harte Arbeit bedeutet und wurde zum Vorbild für eine ganze Generation. Abgesehen von seinen Rekorden und Titeln gab er alles, um seine Leidenschaft zu leben, ohne sich Grenzen zu setzen. Er versuchte, sich Tag für Tag zu verbessern. Es war sein inneres Feuer, das ihn zur Legende werden liess.

Willst auch Du Dein Feuer finden?

Basierend auf „Die Mamba-Mentalität: Wie ich spiele von Kobe Bryant“

Über den Autor

Roman hat einen Master-Abschluss in Wirtschaftswissenschaften von der Universität St. Gallen HSG. Er ist ein erfahrener Marken- & Marketingstratege und bezeichnet sich selbst als „crazy-creative-thinker“. Er begann seine Karriere beim ‚IFJ Institut für Jungunternehmer / Venturelab.ch‘ als Senior Project Manager, bevor er Suxedoo.ch mitbegründete. Später wechselte er zu Google als Programs Lead für das Employer Brand Marketing in EMEA. 2018 wurde er von Lime, dem US-amerikanischen Scooter-Giganten, rekrutiert und unterstützte die Einführung des ersten europäischen Marktes des Unternehmens, der Schweiz, wonach er Limes EMEA Marketing & Brand Bemühungen leitete, bevor er zu Alpian wechselte.

Roman liebt das Wandern so sehr, dass er 2009 mit seinem Hund Nelson 2300 km auf dem Jakobsweg wanderte. Er wanderte den ganzen Weg von St. Gallen nach Santiago de Compostela in Westspanien.

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